Beiträge

Arbeiten in Kreisstunden

Wir geben den Menschen und Menschenkreisen in unserer Arbeit, die Zeit, die sie brauchen und die angemessen ist.

Auf der Ersten Rheinland-Pfälzischen Inklusionsmesse

Am Freitag, den 09. April 2016 fand im Mainzer Rathaus die Erste Rheinland-Pfälzische
Inklusionsmesse statt. Durch unsere frühere Tätigkeit im Projekt „Mainz-Marienborn – Ein Stadtteil
für alle“ sind wir sehr eng mit dem Thema der Inklusion vertraut. Auch in unserem jetzigen
Arbeitsfeld der Natur- und Erlebnispädagogik machen wir Angebote für alle Menschen. Deshalb
waren wir (vertreten durch Lara) auf der Messe dabei.
Hier konnten wir viele neue Kontakte knüpfen und eine Fülle von unterschiedlichen
Herangehensweisen an die Aufgabe der Inklusion kennenlernen. Viele Teilnehmer waren im
Gespräch überrascht, dass wir unsere Erlebnispädagogik inklusiv gestalten. Allerdings muss dazu
erwähnt werden, dass die meisten Menschen vor Ort das Klischeebild der Erlebnispädagogik als
eine Art Natursportstunde mit Klettern oder Paddeln vor Augen hatten. Dies lässt sich sicherlich
auch inklusiv organisieren. Doch steht bei uns das erlebnisreiche Setting und die Selbsterfahrung
des Menschen in seiner eigenen bzw. in der ihn umgebenden Natur im Vordergrund. Im Sinne dieser
Selbsterfahrung sind bei uns alle unterschiedlichen Charaktere willkommen. Wir arbeiten gerne mit
allen Menschen an ihren großen und kleinen Problemen und setzen dabei auf ihre eigenen Stärken.
Wir wollen Barrieren zwischen den Menschen abbauen, seien sie nun real vorhanden oder in den
Köpfen der Menschen als Gedankenkonstrukte. Das ist der Grund, warum es Insight Outside gibt
und dieser Grund ist von seinem Wesen her inklusiv.

Konkret hat sich aus den Gesprächen ergeben, dass Insight Outside ab sofort zu Gesprächsrunden
der ZSL Mainz mit der Nieder-Ramstädter Diakonie eingeladen ist. Ziel dieser Gespräche wird sein
weitere Kontakte zu knüpfen und unsere Erlebnispädagogik im Arbeitsfeld des Projekts „Spuren
machen – Für mehr Inklusion“ zum Einsatz zu bringen.