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Outdoor-Skiller: Firestarter – Dark Night Special am 02.12.2022 (noch freie Plätze) und am 10.12.2022 (wenig freie Plätze)

Das Ich und das Lagerfeuer

Erlebnispädagogische Aktionen werden durchgeführt, damit sich Menschen selbst erleben und damit erfahren können. Diese Erfahrungen macht eine jede und ein jeder mit dem eigenen Ich. Wer sich beispielsweise im Rahmen einer erlebnispädagogischen Prozessbegleitung unter einer bestimmten Fragestellung auf Solopfade in den Wald begibt, um Aspekte seiner eigenen Biographie zu ergründen, für den mag die sich plötzlich auftuende, sonnendurchflutete Lichtung eine andere Bedeutung haben, als für den Wanderer, der vielleicht eine Stunde früher zu einem reinen Freizeitvergnügen hier war. Der Mensch verbindet Eindrücke in der Natur mit seinem Leben, mit bestimmten sein Ich prägenden Erlebnissen, die vielleicht schon Jahre oder gar Jahrzehnte zurückliegen.

Ebenso mag es einzelnen Menschen in Gruppen ergehen, die als Team in der Natur gerade eine herausfordernde Aufgabe lösen. Das Team arbeitet im Idealfall gut zusammen, sodass die gestellte Aufgabe mit Bravour gelöst wird. Dennoch gibt es neben den zwischenmenschlichen Abläufen im Rahmen solcher Aufgaben immer eine der Gruppengröße entsprechende Anzahl an Ichs, die sich in dieser Situation befinden. Das eigene Ich, die eigene Rolle in der Gruppe kann so erkannt werden und Parallelen zu alltäglichen Situationen des eigenen Selbst in der Gruppe gezogen werden.

Die beiden geschilderten Beispiele zeigen, dass es in erlebnispädagogischen Settings sehr sinnvoll ist ausreichend Zeit zur Verfügung zu haben. Denn Erlebtes möchte gut verarbeitet und reflektiert werden. Eine hervorragende Möglichkeit hierfür bieten Versammlungen im Kreis um ein Lagerfeuer. Wenn man am Abend nach einem erlebnisreichen Tag am Feuer zusammenkommt ist ein guter und angemessener Rahmen gegeben, um die verschiedenen Ichs zusammenzubringen. Das Licht und die Wärme des Feuers verbindet die Menschen in der außen dunkler werdenden Welt. Dem Ich fällt es hier leichter sich anderen zu öffnen und offen für andere zu sein. Gleichzeitig erleichtert das Feuer als Element der Transformation Altes los- und Neues zuzulassen. Auf diese Weise entsteht die Chance, dass beim Austausch zwischen Menschen um ein Feuer die (Er-)Kenntnis des Ichs im Anderen erreicht wird. Durch das Erzählen und Hören von Geschichten. Durch einfühlen und gefühlt werden.

Jeder Mensch stellt in seinem Ich eine Ansammlung an Erlebnissen und Erfahrungen dar. Jedes Ich kann denken, fühlen und handeln. Jedes Ich weiß – theoretisch –, dass es von anderen Menschen umgeben ist, die alle ein eigenes Selbst haben, die alle helle und dunkle Seiten in sich tragen. Und die alle sowohl Freude als auch Leid kennen. Manche mehr von diesem andere mehr von jenem. Doch alle sind Menschen, alle sind Ich.

Versammlungen von Ichs um ein Lagerfeuer in einem erlebnispädagogischen Setting bieten die Möglichkeit den Raum der Theorie um dieses Wissen zu verlassen und in einer selbstbestimmten Praxis das Ich im anderen Menschen zu hören, zu sehen und nachzufühlen. Selbiges darf mit dem eigenen Ich in anderen Menschen geschehen. Jeder Mensch, der dies mindestens einmal erlebt hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neues und anderes Bild über sich und die Menschen bekommen.

Den Menschen und Dingen Raum geben…

„Bleibe nicht am Boden heften,

Frisch gewagt und frisch hinaus!

Kopf und Arm mit heitern Kräften,

Überall sind sie zu Haus;

 

Wo wir uns der Sonne freuen,

Sind wir jede Sorge los;

Dass wir uns in ihr zerstreuen,

Darum ist die Welt so groß.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

Beim letzten Mal ging es in unserem Blog um das Phänomen der Zeit. Wir haben angeregt den Menschen und Dingen endlich wieder mit der gebotenen Ruhe, Langsamkeit und damit verbunden Wachheit und Aufmerksamkeit zu begegnen.

Heute soll es – sozusagen als Gegenstück – um die Bedeutung des Raumes gehen.

Den Menschen und Dingen Raum zu geben heißt in unserem Selbstverständnis…

…für und mit unseren Gruppen einen Ort zu gestalten, an dem eine Entwicklung innerhalb der individuellen Persönlichkeiten wie in der ganzen Gruppe möglich ist. Ein solcher Ort sollte aus unserer Sicht sowohl (heraus-)fordernde Elemente beinhalten wie auch allen ein möglichst heimeliges Gefühl vermitteln. An welchen Stellen Herausforderungen beginnen und was notwendig ist, damit sich die Menschen wohl fühlen können ist von Gruppe zu Gruppe, Auftrag zu Auftrag und Setting zu Setting unterschiedlich. Manch einer wird es als eine Herausforderung sehen einmal vom Internet abgeschnitten zu sein und einen Holzofen aus eigenem Antrieb zu betreiben, um es abends warm und gemütlich zu haben. Ein anderer wird die Herausforderung vielleicht darin sehen einmal eine oder mehrere Nächte allein im Wald zu verbringen. Für ihn (oder sie) wird sich dann ggf. ein heimeliges Gefühl einstellen, wenn er sich in seine aus primitiven Mitteln gefertigte Notunterkunft einkuscheln kann. Die unterschiedlichen Bedarfe sind so verschiedenen wie die Persönlichkeiten der Menschen.

…einen Lern- und Entwicklungsort außerhalb des bekannten Alltags der Menschen zu öffnen. Erlebnispädagogik ist bewusst keine Alltagsbegleitung. Der Raum, den die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an erlebnispädagogischen Aktionen betreten befindet sich außerhalb der eigenen Gewohnheiten. Es ist ein Raum, der von bestimmten Ritualen (wie gemeinsamen Mahlzeiten) strukturiert wird. Eine Fahrt mit erlebnispädagogischem Charakter soll ein Raum für prägende Erlebnisse der Menschen miteinander sein. Der Raum soll verbinden und in Erinnerung bleiben. Dabei geht es nicht um Sensationen, von denen die Zeitungen berichten, sondern um (vermeintlich) kleine Dinge, die teils direkt bei der Begegnung oder auch erst später von den einzelnen Menschen als bedeutsam wahrgenommen werden. Der Raum des erlebnispädagogischen Settings kann helfen das alltägliche Leben positiv zu beeinflussen, während er selbst außerhalb bleibt.

…einen Platz auszuwählen, der den Menschen eine Begegnung mit Lebendigkeit ermöglicht. In der Lebendigkeit der Natur, des Waldes und der Wiesen kann der Mensch einen Blick in den Spiegel werfen und die eigene Lebendigkeit (wieder) entdecken. Auch hier muss wieder erwähnt werden, dass wir einen bewussten Kontrapunkt zur asphaltierten Betonumgebung vieler städtischer Bereiche setzen. Die Menschen sollen die Chance bekommen den echten, natürlichen Boden unter den Füßen zu spüren, das Wasser eines nahen Baches plätschern zu hören und – nach Lust und Laune – planschen zu gehen. Es geht um das Erlebnis rauschenden Windes in den Baumwipfeln und darum frische Luft zu atmen. Und am Abend wird einmal das elektrische Licht gegen die wärmenden Flammen eines von der Gruppe selbst entzündeten Lagerfeuers eingetauscht. In einer solchen Umgebung ist es möglich eine Verbindung zu unserer Mitwelt herzustellen und Lebendigkeit zu erleben.

 

Wir sind überzeugt, dass Menschen, denen auf diese Weise ein Raum gegeben wird sehr gute Möglichkeiten vorfinden, um an Themen des Miteinanders und der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten.

Für alle, die zwischen 7 und 13 Jahre alt sind gibt es aktuell zwei gute Gelegenheiten, um mit uns die Vielfalt erlebnispädagogischer, naturnaher Räume zu erkunden. Probiert es doch einfach aus und nehmt teil an unserem „Schnupperzeltlager“ 24 Hours Outside in Wiesbaden. Oder seid an einem der Termine unseres diesjährigen Sommerwaldlagers im Hunsrück dabei!

Hallo, hier bin ich!

Hallo,

mein Name ist Aysin, ich bin 21 Jahre alt und  habe im August letzten Jahres eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin an der Elisabeth-von-Thüringen-Schule begonnen. Vor drei Wochen habe ich mein fünfwöchiges Praktikum bei Insight Outside begonnen und konnte schon viele Eindrücke sowie Erfahrungen sammeln. Da ich privat auch schon an diversen Workshops und Aktionen von Insight Outside teilgenommen habe, war ich mit einigen Methoden und der Arbeitsweise von Insight Outside bereits vertraut. Mein vorheriges Wissen konnte ich in den vergangen Wochen also erweitern und freue mich so auf die verbleibende Zeit und die weitere erlebnispädagogische Arbeit.

Liebe Grüße

Aysin

 

Aktion mit der Mainzer Ferienkarte: Outdoor-Küche

Zum Wochenanfang der letzten Sommerferienwoche boten wir an den Grillstellen im Mainzer Volkspark jeweils eine Kochaktion für Kinder bzw. für Jugendliche an. Dabei wollten wir erlebbar machen, dass man draußen noch einiges mehr an Kulinarischem zaubern kann als nur das altbekannte Grillen.

In diesem Fall stand eine leckere, würzige Pizzasuppe und dazu passendes Pizzabrot auf dem Programm. Doch bevor es mit dem Kochen losgehen konnte, musste im Gegensatz zum Kochen am heimischen Herd zunächst einmal überlegt werden, wie hier die nötige Hitze unter den Kessel gebracht werden kann. Zu Hause geht das ganz einfach durch Drehen an einem Regler. Draußen muss schon ein munter brennendes Feuer entzündet werden, um vernünftig kochen zu können. Einen vereinfachenden Vorteil hatten unsere Teilnehmer durch den Standort im Park: Da es dort praktisch kein Feuerholz zu sammeln gibt, hatten wir bereits bearbeitetes, trockenes Holz in ausreichender Menge dabei. Dennoch bedurfte es einiger Überlegungen, wie ein Feuer entzündet werden kann. Aspekte wie die Größe bzw. Stärke des Anzündholzes, geeignetes Zundermaterial und Sauerstoffzufuhr spielten eine wichtige Rolle.

Als dann das Feuer brannte, ging es daran den Teig für unser Pizzabrot zu kneten, die Zutaten für die Suppe zu schneiden und aus den benötigten Gewürzen im Mörser eine feine Mischung entstehen zu lassen. Zwischendurch muss beim Kochen im Outdoor-Bereich natürlich auch immer daran gedacht werden das Feuer in Gang zu halten. So war eine Menge Teamwork notwendig um, schließlich nach etwa drei Stunden intensiver Arbeit das duftende Ergebnis gemeinsam verspeisen zu können.

Für uns war die Aktion ein weiterer Beweis, dass man das pädagogische, gemeinschaftsbildende Potential von Kochen und gemeinsamem Essen keinesfalls unterschätzen sollte. Es entstanden an beiden Tagen Mahlzeiten, die auch uns sehr gut geschmeckt haben.

Die Gruppen dürfen gerne öfters zum Kochen vorbeikommen!

Aktion mit der Mainzer Ferienkarte: Erlebnistag am Mainufer

Da wir in diesem Jahr Partner der Mainzer Ferienkarte geworden sind, war es am 03. August an der Zeit unsere erste Aktion im Rahmen eben dieser Ferienkarte durchzuführen.

So ging es am Morgen jenes Donnerstags für eine Gruppe von neun Kindern und zwei Insight Outside-Teamern an den Mainstrand direkt bei der Kostheimer Brücke. Dieser Ort eignet sich hervorragend für ein paar erlebnisreiche Stunden. Da wir ohnehin vorhatten mit der Gruppe zusammen eine gewisse Strandlager-Atmosphäre zu erschaffen, und weil sich der Himmel an diesem Tag relativ stark bewölkt zeigte, war es eine erste Aufgabe für die Kinder aus einfachen Mitteln (Gartenplanen und Schnur) regenfeste Unterkünfte zu bauen. Es dauerte nicht lange und schon waren alle sehr eifrig bei der Sache. Es wurden geeignete Stellen zwischen Bäumen gesucht und dann wurde Schnur geschnitten, festgebunden und verknotet. So entstanden allmählich zwei sehr vorzeigbare Unterkünfte. Eine davon in besonders exponierter Lage mit einem wunderschönen Blick auf den Main.

Als weiteres Highlight entpuppten sich zwei in niedrigen Astgabeln versteckte Kokosnüsse (wenn schon Strand-Feeling, dann darf so etwas schließlich nicht fehlen!). Der Finder war unglaublich stolz auf seinen Fund und machte sich auch gleich daran nach geeignetem Steinwerkzeug zum Öffnen der Kokosnüsse zu suchen. Schon bald konnte die erste Nuss zum Austrinken herumgereicht und das Fruchtfleisch anschließend gegessen werden. Richtig klasse fanden wir die darauffolgende Motivation auch in anderen Bäumen der gleichen Art nach Kokosnüssen zu suchen (das mussten schließlich Kokosbäume sein).

Im weiteren Tagesverlauf wollten wir (passend zum Lagerleben) ein kleines Feuer in einer Feuerschale entzünden. Kaum hatten wir die Schale in der Nähe des Ufers aufgebaut, machten wir Bekanntschaft mit einer uns bis dahin unbekannten Eigenschaft des Mainufers an dieser Stelle: Ein großes Schiff kam flussaufwärts gefahren und wühlte das Wasser auf. Nachdem es vorbeigefahren war, zog sich auf einmal das Mainwasser weit zurück und kam wenig später in Form eines „Mini-Tsunamis“ zurück und überschwemmte einen guten Teil des Strandes. Die Feuerschale konnte gerade noch (und sogar trockenen Fußes) gerettet werden. Das war natürlich ein spannendes Erlebnis für alle Beteiligten. Klar, dass ab jetzt alle auf große vorbeifahrende Schiffe warteten…

Als das Feuer dann brannte boten wir den Kindern Bananen und Schokolade zum Verkauf an, um Schokobananen in der Glut machen zu können. Doch natürlich konnte hier nur mit der vor Ort üblichen Währung („Kalkdollar“) gezahlt werden. Diese Währung konnte verdient werden, indem ein Beutel mit dem entsprechenden „Geld“ aus einer durchlöcherten Röhre geholt wurde, ohne diese umzukippen. Es bedurfte der Anstrengung der ganzen Gruppe am und im Wasser, um die benötigten Muscheln (Kalkdollar) zum Kauf des Essens zu erlangen.

Am Ende der Aktion hatten wir alle ein paar schöne Erlebnisse gehabt. Uns war klar, dass wir das Angebot im nächsten Jahr um eine Stunde verlängern sollten, da wir leider nicht alles geschafft hatten. Trotzdem war es für uns ein toller Einstand als Mitarbeiter der Mainzer Ferienkarte.

Insight Outside-Workshops im Herbst 2017

Wir wollen gerne auch hier in unserem Blog darauf hinweisen, dass wir in den vergangenen Tagen unser Angebot an auf Eigeninitiative beruhender Workshops für den kommenden Herbst (September bis November) veröffentlicht haben. Wir bieten an sich unserer Karte und Kompass-Karawane anzuschließen, mit Menschen im Kindergartenalter gehen wir wieder auf eine abenteuerliche Kinder-Expedition, rund um das Thema „Feuer“ geht es in unserem Firestarter. Erstmalig haben im Oktober alle Leute ab 12 Jahren die Gelegenheit sich zusammen mit uns als naturverbundene Dichter und Poeten in unserem Workshop Poesie (in) der Natur zu versuchen. Ebenfalls im Oktober sowie an einem zweiten Termin im November kann man unseren Messerführerschein machen. Schließlich haben wir als besondere, witterungsbedingte Herausforderung einen Termin unserer Outdoor-Küche Mitte November angesetzt.

Für alle, die einen Blick auf den zu den Workshops gehörigen Flyer werfen möchten: bitte hier entlang.

Ein Feuer, ein Topf und 80 Köche – Ein Workshop für die Katholische Jugendzentrale Mainz-Stadt

Am Samstag, den 20. Mai waren wir gebucht, um einen Workshop im Rahmen eines gemeinschaftlichen Tages für katholische Messdiener aus dem ganzen Mainzer Stadtgebiet durchzuführen.

Da die Veranstaltung an einem festgelegten Ort in städtischem Gebiet stattfand, einigten wir uns relativ schnell darauf, dass wir ein Thema brauchten, das stationär und ohne Rückgriff auf eine möglichst natürliche Umgebung funktionieren kann. Schließlich legten wir uns in Absprache mit der KJZ darauf fest ein Lagerfeuer-Kochangebot zu machen. Die besondere Herausforderung sollte darin liegen, dass wir über mehrere Stunden ein Gericht in einem Topf mit nach und nach möglichst vielen Teilnehmern des Ministrantentages kochen wollten. Angefangen beim Aufbau und Entzünden des Feuers ohne Feuerzeug oder Streichhölzer, über die Verarbeitung der vielfältigen Gewürze bis hin zum Kochen und Löffelschwingen über dem Feuer selbst.

So konnte nach Stunden der Kleingruppenarbeit am Küchenfeuer ein Gemeinschaftserlebnis für die gesamte Gruppe kulinarischer Art geschaffen werden, und alle konnten feststellen: „So schmeckt unsere Gruppe!“

Und diese Gruppe schmeckte ganz vorzüglich, was wahrscheinlich nicht zuletzt an einem unserer liebsten indischen Rezepte lag, das an diesem Tag gekocht wurde. Die harmonische Geschmackskomposition aus u.a. Ingwer, Kurkuma, Koriander, Nelken, Kardamom, Knoblauch, Zwiebeln, Piment und Kreuzkümmel sorgte am Ende für einen leeren Topf und viele glückliche Gesichter.

Vielen Dank an die vielen Köche für das tolle Workshop-Erlebnis!!!

Mainzer Ferienkarte mit Insight Outside

In diesem Jahr ist Insight Outside zum ersten Mal Kooperationspartner der Mainzer Ferienkarte. Und wir legen mit insgesamt 5 Angeboten in der 5. und 6. Woche der Sommerferien richtig los!

An folgenden Terminen finden unsere Angebote statt:

Do 03.08.2017 von 10-13 Uhr Erlebnistag am Mainufer für Kinder und Jugendliche im Alter von 8-14 Jahren

Mo 07.08.2017 von 10-13:30 Uhr Outdoor-Küche für Kinder im Alter von 6-13 Jahren

Di 08.08.2017 von 10-13:30 Uhr Outdoor-Küche für Jugendliche im Alter von 13-18 Jahren

Fr 11.08.2017 von 10-13:30 Uhr Messerführerschein für Jungen im Alter von 6-12 Jahren

Fr 11.08.2017 von 14:30-18 Uhr Messerführerschein für Mädchen im ALter von 6-12 Jahren

Um an unseren Angeboten teilnnehmen zu können, müssen neben der eigentlichen Ferienkarte sogenannte Teilnahmekarten erworben werden. Diese werden am Samstag, den 24.06.2017 im Haus der Jugend verkauft. Wie der Verkauf geregelt ist und was man alles dafür benötigt erfährt man hier und im Programmheft der Mainzer Ferienkarte.

Nähere Infos zu unseren Angeboten wird es in einem weiteren Blogeintrag von uns kurz vor den Sommerferien geben!

Ein Licht im Dunkeln

Um dem vergangenen Jahr 2016 einen standesgemäßen Insight Outside-Abschluss zu bereiten, waren wir kurz vor Weihnachten, am 23. Dezember, für die dritte Runde unseres Projekts in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Mariä Himmelfahrt  in der Gemeinschaftsunterkunft Wormser Straße in Mainz-Weisenau zu Gast.

Dieses Mal allerdings sollte unsere Aktion nicht in den Räumlichkeiten der Unterkunft bzw. in deren Hof stattfinden. Denn an diesem Termin wollten wir erstmalig ein verstärktes erlebnispädagogisches Element in das Treffen einbringen. Wir boten den Menschen die Gelegenheit an einem der dunkelsten Tage des Jahres mit uns an das Weisenauer Rheinufer zu gehen, um dort verschiedene Aspekte rund um das Thema „Feuer“ kennenzulernen. Natürlich stand dabei die Möglichkeit sich selbst auszuprobieren im Vordergrund.

Letztlich erreichten wir mit dem Angebot über 20 Menschen, die sich mit uns aufmachten, um ein Leuchten in die Dunkelheit des nasskalten Dezembertages zu bringen.

Zum Abschluss eines spannenden Nachmittags gaben wir schließlich den Menschen noch die Gelegenheit sich im Feuerspucken zu versuchen. Dies war ein durchaus etwas aufregendes Erlebnis, an dem alle Beteiligten großen Spaß hatten.

Im Jahr 2017 wird unser Projekt fortgeführt. Der erste Termin ist am Freitag, 27. Januar. Dann werden wir es uns wieder im Gemeinschaftsraum der Unterkunft gemütlich machen, um zusammen mit allen interessierten Menschen eine Teeprobe zu veranstalten. Kommen auch Sie vorbei und beteiligen Sie sich gerne!