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Feuerworkshop

Am 18.06.2016 haben wir für unsere Teamer einen internen Feuerworkshop veranstaltet. Ziel dieses Workshops war es unsere Teamer ganz praktisch in die unterschiedlichen Sicherheitsbestimmungen zu unterweisen und natürlich auch in den unterschiedlichen Entzündungsmöglichkeiten weiter zu schulen.

Um ein Feuer zu entzünden benötigen wir viele einzelne Schritte und wir verwenden unterschieldiche Werkzeuge um das Holz oder den Zunder zu bearbeiten. Jedes für sich genommen hat ganz eigene Eigenschaften, Pflegebedürfnisse und Sicherheitsbestimmungen. Auch der achtsame Umgang mit solchen Werkzeugen will gelernt und geübt sein.

Inhalte waren:

Zunderkunde, Holzkunde, Messerkunde und -pflege, Erste-Hilfe bei Schnitt- und Brandwunden, Wie leite ich die unterschiedlichen Techniken für unterschiedliche Zielgruppen an?, Wie bekomme ich mein Feuer trotz extrem schlechten Wetter an?, Metaphorische Nutzung des Feuers

Wir haben sehr viel an diesem Tag miteinander erfahren und natürlich auch viel Spaß gehabt. Zum Ausklang gab es dann noch einen sehr delikaten, selbst gemahlenen korsischen Kaffee vom Lagerfeuer!

Jahreshauptversammlung des Bundesverbands Individual- und Erlebnispädagogik inkl. Fachtagung

Als neues Mitglied im Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (be) seit Januar 2016 waren wir Mitte März für zwei Tage auf der Jahreshauptversammlung des Verbands in der Nähe von Göttingen dabei. Der erste Tag wurde im Wesentlichen durch die ebenfalls vor Ort stattfindende  Fachtagung bestimmt. Hier hatten wir die Gelegenheit andere Mitglieder des be und weitere am Thema der Erlebnispädagogik interessierte Menschen kennenzulernen. In Workshops lernten wir u. a. neue Anregungen kennen, was man so alles mit Zollstöcken im erlebnispädagogischen Kontext anstellen kann. Außerdem erhielten wir einen Einblick in die Haltungen und Methoden der Positiven Psychologie und ihre Anwendungsmöglichkeiten in erlebnispädagogischen Settings. Im seit 2015 bestehenden AK „Risiko. Wagnis und Sicherheit“ wurde versucht zu klären, was sich hinter den Begriffen verbirgt, die dem Arbeitskreis seinen Namen geben. Die Diskussion zeigte schnell, dass es notwendig ist für den be eine grundlegende Definition zu finden. Der AK beschloss auf einer Onlineplattform weiter zu arbeiten und weitere Treffen abzuhalten.

Nach einem Abendessen mit interessanten Gesprächen fand der erste Teil der Mitgliederversammlung statt. Zum Abschluss des ersten Tages durften wir alle noch an einem sehr interessanten Experiment teilnehmen, das (in vereinfachter Form) aufzeigte, wie nahezu unausweichlich Konflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen entstehen.

Der zweite Tag war geprägt vom Hauptteil der Mitgliederversammlung. Dort hatten wir die Gelegenheit uns mit den diversen Arbeitsbereichen des Bundesverbands und deren aktuellen Arbeitsschwerpunkten vertraut zu machen. Als wir nachmittags auf dem Heimweg waren, konnten wir resümieren, dass wir wieder einmal viele neue Eindrücke sammeln konnten. Dies ist in diesen Wochen und Monaten ohnehin eine unserer Hauptbeschäftigungen.

Beitritt zur Rahmenvereinbarung nach §72a SGB VIII

In dieser Woche treten wir der Rahmenvereinbarung nach §72a SGB VIII des Landes Rheinland-
Pfalz bei. Der Beitritt erfolgt über das örtliche Jugendamt in Mainz. §72a SGB VIII befasst sich mit
der Sicherstellung, dass in Einrichtungen, die mit Bildungs- bzw. Erziehungsaufgaben gegenüber
Minderjährigen betraut sind, keine Menschen beschäftigt werden, die wegen Sexualdelikten
vorbestraft sind. Um dies in angemessener Weise für Insight Outside sicherzustellen, nehmen wir ab
sofort Einblick in aktuelle Erweiterte Polizeiliche Führungszeugnisse der bei uns beschäftigten
Honorarkräfte. Honorarkräfte mit entsprechenden Eintragungen ins Führungszeugnis werden
selbstverständlich nicht von Insight Outside beschäftigt. Denn die Sicherheit unserer Teilnehmer hat
immer Vorrang.